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WESER

Erbauer: Hans-Dieter Thiesen

L/B: 110cm, 23cm
Gewicht: 8 Kg
Antrieb: 3 Elektromotoren
Funktionen: 3 funktionsfähige Löschmonitore, Scheinwerfermast ausfahrbar, Beleuchtung, Radar, Sound

Informationen zum Original

Der Löschkreuzer Weser, gebaut auf der Schichau–Unterweser-Werft in Bremerhaven, wurde am 28. Januar 1974 getauft. Bei seiner Fertigstellung war die Weser der modernste Feuerlöschkreuzer in Europa und das erste deutsche Löschboot, das speziell für den Einsatz in Küstengewässern konzipiert war. Ihr primäres Einsatzgebiet umfasste die Hafenanlagen von Bremerhaven sowie die Weser bis zur Seegrenze.

Das Feuerlöschboot war mit drei MTU-Dieselmotoren ausgestattet und konnte eine Geschwindigkeit von 16 Knoten (30 km/h) erreichen. Der Antrieb erfolgte über drei Propeller, die für Manövrierfähigkeit und Schnelligkeit sorgten. Die Weser verfügte über drei Löschmonitore, die Wasserstrahlen bis zu 100 Meter weit werfen konnten, gespeist von leistungsstarken Feuerlöschpumpen, die bis zu 12.000 Liter Wasser pro Minute förderten.

Das Schiff bot Platz für eine Besatzung von drei Personen, die bei Einsätzen durch weitere Feuerwehrleute ergänzt wurde. Ein weiteres Merkmal war der geschlossene und gasdichte Steuerstand, der nach einem Umbau hinzugefügt wurde, um die Sicherheit der Besatzung zu erhöhen.

Am 31. Dezember 1998 wurde die Weser außer Dienst gestellt. Danach wurde sie an ein Unternehmen in den Niederlanden verkauft und dort als Wach- und Rettungsschiff genutzt. Später diente sie unter anderem als Präsentationsschiff und wurde auf maritimen Ausstellungen präsentiert.

Mehr Informationen zum Original gibt es hier bei Wikipedia.

Letzte Änderung: 19. November 2024 durch Matthias